Hallo meine Lieben,
Im August war ich ein paar Tage in Locarno und habe mit Unterstützung mir auch ein wenig die Umgebung angesehen. Da ich momentan ein wenig faul bin hier nur Bilder mit "Ortsangabe".
Für alle, die nicht wissen, wo Locarno ist - am Lago Maggiore, aber gerade noch in der Schweiz. Bitte nicht verwechseln mit Lugano, das ist etwas weiter östlich und hat einen eigenen See.
Diesen Blick hatte ich jeden Morgen vom Balkon
diesen auch. Ist dieses Licht in den Wolken nicht traumhaft schön?
Dies ist ein Kloster, Madonna del Sasso. Eine Besichtigung fiel leider aus, da ich aufgrund der Wärme doch erheblich Kreislaufprobleme hatte und absolut keine Lust, die "Treppe" in der vollen Sonne wieder rauf zu steigen.
Man kann in Locarno auch einfach im Kamelienpark relaxen.
An einem anderen Tag habe ich das Valle de Maggia erkundet:
Bei diesem abgesägtem Fass handelt es sich um eine Kirche. Von innen sieht sie aber nicht nach Wellblech aus.
Das Tal kann man bis zum Ende fahren, dann befindet man sich bereits an der 2000 m Grenze und oberhalb der Baumgrenze.
Der Beweis! Fridolin hat mich tapfer den Berg herauf gebracht. Und ja, die hellen Flecken im Hintergrund sind tatsächlich Schnee.
Auf dem Rückweg habe ich dann an diesem Wasserfall den restlichen Nachmittag vertrödelt mit Picknick, Lesen und einfach nur in der Sonne "braten".
Am Besten gefallen hat mir aber die "Cascata del Toce"
Der Wasserfall stürzt über 140 m in die Tiefe, schon von unten Beeindruckend
aber von oben noch viel mehr
Trotz meiner Höhenangst habe ich dieses Bild selbst gemacht!!
Nur auf diesem Holzsteg bin ich nicht weiter gegangen. Frei schwebend über dem Abgrund................
Auch hier gab es natürlich Picknick in der Sonne und anschließend Sonnenbrand gratis - hatte leider das Eincremen vergessen - und auf 1700 m Höhe brennt die Sonne doch recht stark.
Ein absolutes Muss ist das Valle de Verzasca:
Nein, das ist keine Römerbrücke, auch wenn es so aussieht (wobei Italiener ja eigentlich Römer sind)
Das Wasser ist ein Traum
Aber das Hochwasser hat auch seine Spuren hinterlassen.
Am Ende des Tals ein typisches Bergdorf
Sehr aufwendig und liebevoll restauriert
Und das absolute Highlight am Verszasca
Der Staudamm, von dem James Bond sprang
Ich bin lieber in der Mitte der Straße geblieben (da Photo hat jemand anderes gemacht) - dieses trockene Bachbett befindet sich 220 m tiefer. Es gibt aber genug Verrückte, die diesen Sprung machen.